Arthroskopie

Arthroskopischer Transfer des Flexor hallucis longus zur Augmentation und zum Ersatz der Achillessehne

Bei therapierefraktären Tendopathien der Achillessehne, als auch bei insuffizient ausgeheilten Achillessehnenrupturen oder Rerupturen hat sich der Transfer der Flexor hallucis longus-Sehne (FHL-Sehne) als Verfahren zum Ersatz oder als Augmentation der Achillessehne bewährt. Bei einer unzureichenden Qualität des Sehnengewebes und großen Defektstrecken, bei denen weder eine direkte Sehnennaht noch eine Umkippplastik oder eine V-Y-Plastik möglich sind, bietet der FHL-Sehnentransfer eine gute Möglichkeit zur Defektüberbrückung. Bei kritischen Weichteilverhältnissen kann die FHL-Sehne arthroskopisch gehoben und über mit einer Interferenzschraube im Kalkaneus fixiert werden. Der folgende Artikel beschreibt das operative Vorgehen des arthroskopischen Transfers der FHL-Sehne.

Datum der Veröffentlichung: 26.05.2019
OP-Videos: Dr. med. Mellany Galla
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Ventrale Arthroskopie des oberen Sprunggelenks

Die ventrale Arthroskopie des oberen Sprunggelenks ermöglicht die Behandlung von pathologischen Veränderungen im medialen, lateralen sowie zentralen Kompartiment bei geringer Weichteiltraumatisierung und postoperativer Morbidität. Typische Pathologien die sich gut arthroskopisch behandeln lassen sind z.B. freie Gelenkkörper, osteophytäre Anbauten, Knorpelläsionen, Briden oder Synovitis. Der folgende Artikel beschreibt die der ventralen Arthroskopie zu Grunde liegende Operationstechnik, sowie die Besonderheiten der Behandlung und Nachbehandlung der verschiedenen Pathologen.

Datum der Veröffentlichung: 03.02.2015
 OP-Videos: Dr. med. Mellany Galla
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Dorsale Arthroskopie des oberen und unteren Sprunggelenks

Die dorsale Arthroskopie ist eine geeignete Technik zur Behandlung sowohl extraartikulär lokalisierter Beschwerdebilder als auch intraartikulär im posterioren Kompartiment des OSG und USG gelegener Läsionen.
Zwischen der Sehne des M. flexor hallucis longus (FHL) und den Peronealsehnen sind sämtliche anatomischen Strukturen gut einsehbar. Eine häufige Indikation ist die Therapie des dorsalen Impingements, das symptomatische Os trigonum,  ein fraktuierter Processus posterior des Talus, die Tenosynovlialitis der Flexor hallucis longus Sehne und posttraumatische Verklebungen der dorsalen Gelenkkapsel. Die dorsale Arthroskopie kann einzeitig in Kombination mit einer ventralen OSG-Arthroskopie durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt sich allerdings eine intraoperative Umlagerung des Patienten.

Datum der Veröffentlichung: 20.01.2014
OP-Videos: Dr. med. Mellany Galla

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Endoskopische Therapie der Haglunddeformität

Bei der Haglunddeformität handelt es sich um eine prominente Ausziehung des posterosuperioren Calcaneus die erstmalig von Haglund 1928 beschreiben wurde. Die knöcherne Prominenz wird häufig als Exostose bezeichnet, auch wenn es sich nicht um einen Knochenzuwachs im eigentlichen Sinne handelt, sondern um eine markante Form des kranialen Anteils des Tuber calcanei. Die Folgen sind oftmals eine schmerzhafte Reizung des Periosts und eine subachilläre Bursitis (syn. retrocalcaneare Bursitis).

Datum der Veröffentlichung: 10.07.2012
OP-Videos: Dr. med. Mellany Galla

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